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Lisa

Zu Beginn habe ich mich gefragt: wie soll ich diese Atemtechnik mind. 15 min durchhalten? Naja vielleicht einfach mal ausprobieren. Gesagt! Getan!
Die erste Sitzung überraschte mich sehr. Mein Körper reagierte bereits nach kürzester Zeit. Vom Kopf bis zum Fuß ein durchgehendes Kribbeln, Kälte im Brustbereich und verkrampfte Lippen habe ich am Stärksten wahrgenommen. Es war ein beeindruckendes Gefühl, so den Körper nur wegen einer bewussten Atmung zu spüren.

Die darauf folgenden Tage waren ähnlich. Hier haben sich Dinge wie heiße Ohren, Kribbeln um die Ohren bis zum Hinterkopf, schwere Arme und Kälte im Brustbereich immer wiederholt. Jedoch gab es jeden Tag auch neue/andere Dinge, die ich bemerkt habe.
Kopftechnisch konnte ich leider nie abschalten, habe dadurch aber immer den Tag Revue passieren lassen und konnte so zur Ruhe kommen.

Ich persönlich bin nicht der Typ für die tägliche Routine dieser Atemübung. An sehr anstrengenden und stressigen Tagen, fehlt mir hier vielleicht die Motivation um mir bewusst eine Auszeit zu nehmen. An Tagen, an denen ich nicht ausgelastet bin, macht mir die Ãœbung Freude und ich fühle mich danach noch besser.
Den künftigen Atmern kann ich nur raten, es einfach auszuprobieren und mit Hilfe von Katharina die Empfindungen zu deuten. Es ist sehr interessant mal auf den Körper zu hören.

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Valeria

Ich habe vorher nie was vom Verbundenen Atmen gehört und habe mich mit viel Neugier auf die neue Reise eingelassen. Mit einer freundlichen Erklärung von Katharia wurde mir die richtige Atemtechnik beigebracht und ich legte mit einer 15-minütigen Übung los. Die ersten paar Male sind mir nicht einfach gefallen, da es ungewöhnlich ist so intensiv zu atmen und auch die Aufmerksamkeit auf dem Atmen zu behalten. Ich hatte die ersten 5 Minuten immer starke Kopfschmerzen, die allerdings zum Ende der Sitzung weggingen. Parallel dazu hatte ich eine recht intensive Arbeit mit meiner Schattenseite auszuführen. Dazu von großer Hilfe war das von Katharina erfasste Arbeitsbuch "Schattenjäger". Die Aufgaben schienen auf den ersten Blick sehr einfach zu sein, erforderten dennoch viel Reflexion und Zeit. Sie bewegten einen dazu, sich sehr umfassend mit sich zu befassen und lieferten einen überraschenden Einblick in sein Inneres. Für mich persönlich war es sehr überraschend zu erfahren, dass die Charaktermerkmale, die ich gerne hätte, nach der Meinung der Freunden, bereits habe. Ich fand die Idee, auch andere zu involvieren sehr hilfreich, da man sich selbst nicht genügend kennt und einige Merkmale für sich selbst verdrängt, die jedoch für die anderen sichtbar sein könnten. Nach einiger Zeit  der intensiven Schattenjagd hat sich ein neues Bild von mir herauskristallisiert, das mir davor unbekannt war. Auch fiel es mir immer leichter, länger beim Atmen zu bleiben und ich fühlte mich ausgeglichener für den restlichen Tag. Es macht also Sinn, den Verbundenen Atem morgens auszuführen, um die maximale Zeit die Folgen zu genießen.   

Im Großen und Ganzen freue ich mich diese Erfahrung zu machen (auch wenn ich damit weiter machen will und die Sache nicht als abgeschlossen sehe), da man immer wieder was Neues über sich kennen lernt, einige Fragen beantwortet bekommt (und sogar neue Frage tauchen auf)  und eine freundliche und kompetente Unterstützung bekommt. Danke Katharina für die wertvolle Erfahrung und ich hoffe, dass sie auch viele andere bereichert und die Tür in das neue Leben ohne Schattenseiten öffnet!

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Katalin

Ich bin von Anfang an sehr offen an das Atmen drangegangen. Ohne Erwartungen, Vorurteile oder Bewertungen. Eher etwas neugierig mit dem Satz: ich lasse mich überraschen, was auf mich zukommt.

Bei der ersten Sitzung bin ich so entspannt geworden, dass ich fast eingeschlafen bin. Deswegen habe ich dann auch nach 6 Minuten abgebrochen, um nicht einzuschlafen.

Ich habe aber weitergemacht, nicht aufgegeben, immer 10 Minuten atmen, 5 Minuten entspannen. Es hat sich so entwickelt, dass ich nicht mehr so müde geworden bin. Als körperliche Merkmale habe ich folgende Dinge bemerkt: Kribbeln in den Händen; Steifigkeit in den Händen; viel gegähnt; müde geworden. Eine besondere Erfahrung habe ich gemacht als ich einmal leichte Kopfschmerzen hatte. Ich dachte mir: komm atme, vielleicht hilft es. Schaden kann ja nicht! Und tatsächlich nach 10 Minuten atmen waren die Schmerzen weg. Und in der Entspannungsphase bin so tief entspannt geworden, dass ich fast eingeschlafen bin.

Ich nehme als Erfahrung mit, dass ich in der Zukunft bei leichten Kopfschmerzen nicht mehr nach Tabletten greife, sondern einfach atme. Vielleicht auch gegen Schlaflosigkeit werde ich mal ausprobieren.

Ich bin selbst zufrieden, dass ich die Herausforderungen angenommen und das Atmen ausprobiert habe!

Es hat mir eine neue Erfahrung gebracht.

Mein Rat für zukünftigen „Atmern“: lasst euch drauf ein, ohne Erwartungen, Vorurteile oder Bewertungen und lasst euch einfach überraschen!!!

Ich danke dir liebe Katharina vielmals für die angebotene Möglichkeit das Atmen auszuprobieren!

Liebe Grüße 

Katalin

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Elena

1. Erwartungen:

Gestartet habe ich ohne große Erwartungen, habe mir gewünscht was Neues auszuprobieren, um einen Weg zu finden sich im Alltag mit dem kleinen Kind zu entspannen.

2. Atemsitzungen:

Die ersten paar Sitzungen waren eher eine Findung der richtigen Bedienung : Ort, Position, Uhrzeit, Zeitlänge, alleine oder mit jemandem...

Der richtige Effekt kam schon später, als alles passte. Für mich ist die beste Konstellation gewesen: vormittags, alleine, liegend, zu Hause, nicht lange 15 Min und dannach noch liegen bleiben. 

3. Effekte:

Erstaunlicherweise klappt es tatsächlich ganz gut sich abzuschalten, wenn man bewusst und aktiv atmet, da man mit dem Kopf an Atem konzentriert ist. Die Musik gibt eine ganz wichtige Begleitung mit dem aktiven Rhythmus. Da ich keine langen Sitzungen für mich genommen habe, hatte ich auch keine Probleme mit dem Schwindelig werden, was ich ehrlich gesagt gedacht habe.

4. Was habe ich darauf mitgenommen:

Dass sogar diese 15 Min am Tag eine Abschaltung bringen können und eine Gelassenheit danach, da man einfach kurz alles liegen lässt und sich beruhigt. Danach löst man auch kleine Alltgasherausforderungen leichter.

5. Gefühle:

Absolut gut, was Neues ausprobiert und vielleicht versucht einen neuen Weg zu mir zu finden, sich zu fühlen und sich zu entspannen, was ich ehrlich gesagt nicht so gut kann.

6. Mehrwert:

Auf jeden Fall einen neuen Weg gefunden, wie man manchmal auch wenn alles nervt sich beruhigt, abschaltet und alles mit dem gekühlten Kopf danach regelt

7. Ratschläge :

auf jeden Fall verschiedene Positionen, Uhrzeiten, Locations auszuprobieren, da ich das sehr spannend auch fand, den Weg zu finden, wie es mich am besten entspannt. Und auch wenn man bei kurzen Sitzungen bleibt, ist auch nicht schlimm,es bringt auch was.

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Aysun

Ich habe mir mein Zimmer jeden Tag mit Decke, Kissen und Musik gemütlich vorbereitet und mit geschlossenen Augen angefangen. Die ersten sechs Tage waren insgesamt jeweils zehn Minuten am Tag.  Danach habe ich mir die Zeiten immer wieder verlängert bis zur zwanzig Minuten. Innerhalb der ersten sechs Tage Sessions gab es ab und zu leichte Verspannungen im Schulter- und Brustbereich aber im Allgemeinen war ich sehr entspannt und habe mich gut gefühlt. 

Ab dem siebten Tag habe ich mit offenen Augen gestartet, weil ich mich so besser gefühlt habe. Die Verspannungen im Schulter- und Brustbereich hatte ich nicht mehr dafür ab und zu leichten Kopfdruck, zucken unter der rechten Lippe und das linke Knie. Nach der Session ging es mir nur schwindelig, musste mich paar Minuten ausruhen. 

Im Allgemeinen fühlte ich mich danach frisch und wach. Ich konnte durch die Atemkonzentration mein Gedanken Karussell sehr gut einordnen. Es war ein anderes und positives Gefühl.   

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Patrick

Ich muss gestehen, meine erste Atemsitzung ist mir sehr schwer gefallen. Ich habe mich direkt für eine volle Stunde zum Atmen hingelegt, ganz ohne wirkliche Vorstellungen von der Atemtechnik. Hauptsache stillhalten und schön atmen.

Die folgenden 60 Minuten waren ein Kampf. Nach etwa 10 Minuten habe ich bemerkt, wie Hände und Ellenbogen schwer wurden. Das war übrigens auch in allen folgenden Sitzungen jeweils der erste spürbare Effekt.

Als sich dann keine weiteren Änderungen eingestellt haben, wurde ich ungeduldig. Ich wollte, dass es weiter geht, habe mit der Atmung herumexperimentiert, bin auch ab und zu abgeschweift, oder habe komplett vergessen, bewusst zu atmen.

Im Vordergrund war für mich dem Drang, mich auf die Seite zu rollen und einzuschlafen, zu widerstehen. Am Ende der Stunde war ich dann ziemlich gefrustet und das Gegenteil von erholt.

Spätere Sitzungen fielen mir dann leichter. Ich habe gelernt, nicht müde an die Sache heran zu gehen. Außerdem habe ich die Sitzungen auf jeweils 25 bis 40 min. verkürzt und eine Atemtechnik gefunden, die mir passt.

In den Phasen des Intensiven Atmens haben sich dann verschiedene körperliche, teils obskure Effekte eingestellt, die alle etwa mit zucken und krampfen verschiedener Muskeln zu tun hatten. Beispielsweise ein unkontrollierbar zuckender Schmollmund, den ich einfach nicht abstellen konnte.

Generell schien jeder Muskel, der beim Hinlegen nicht 100% entspannt war, irgendwann im Laufe des Atmens garantiert verrückt zu spielen.

In der Ruhephase am Ende der Sitzung, als sich dann langsam die Muskeln beruhigt haben, spürte ich eine angenehme Wärme und ein dadurch ausgelöstes intensives Entspannungsgefühl. Besonders die Bereiche, die eben noch verrückt gespielt haben, fühlen sich plötzlich hervorragend.

Mitnehmen kann ich daraus eine neue Technik um körperliche und geistige Anspannung relativ schnell abzubauen.

Ich würde Neulingen empfehlen, mit Geduld und ganz viel Neugier an die Sache heran zu gehen. Es lohnt sich!

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Gregor

Auf das Thema „Detox Breathing“ habe ich mich völlig ohne Vorurteile eingelassen, denn ich habe mir vorab keine großen Gedanken dazu gemacht und wollte meinen Horizont unvoreingenommen durch Neues erweitern. Ich hatte jedoch schon die Hoffnung dadurch etwas Neues über mich zu Erfahren.

Man mag zwar denken, man muss lediglich bequem da liegen und atmen, aber die erste Sitzung (und auch alle weiteren Sitzungen) habe ich als recht anstrengend wahrgenommen, denn konstant tiefes Einatmen und auch gänzlich wieder auszuatmen verbrennt gefühlt viele Kalorien oder ist zumindest tatsächlich mit Anstrengungen verbunden. Ich hatte Phasen innerhalb der Sitzungen, in denen mir abwechselnd sehr warm und dann wieder an verschiedenen Stellen am Körper kalt oder frisch wurde. Einmal hatte ich nach einer Sitzung sogar eine Heißhunger Attacke! Rückblickend vermute ich, dass man durch das intensive Atmen einen ähnlichen Zustand wie bei einer Hyperventilation erreicht und dies dann verschiedene Dinge im Köper auslöst, die man merklich wahrnehmen kann. Ich muss sagen ich habe das Detox Breathing nicht so lange und regelmäßig praktiziert wie von Katharina empfohlen, ich bin aber weiterhin neugierig es erneut und länger auszuprobieren. Vielleicht schaffe ich es mal im Urlaub zusammen mit einer weiteren Person mich gegenseitig dazu zu motivieren und zu sehen wohin das Detox Breathing noch führen kann. Ich stehe dem Ganzen also weiterhin offen und positiv gegenüber. Abschließend würde ich es für mich so beschreiben, als ob man ohne den Konsum von Drogen die Wahrnehmung und seinen eigenen Zustand bzw. sein empfinden kurzzeitig verändert. Dabei aber die Kontrolle behält und sich daher zu jeder Zeit sicher fühlt.

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Adrian

Die Male in welchen ich es geschafft habe, Atemsessions bewusst durchzuführen, muss ich zugeben, hat es mich sehr entspannt und gechillt.

Ich konnte nach dem vierten oder fünften Mal die Gedanken richtig fliegen lassen und auch einiges reflektieren. Ich habe versucht mitzunotieren und habe die Übungen insg. 16x gemacht.

Apropos reflektieren, die Aufgaben aus Schattenjagd2 und 3 haben mir richtig gefallen!

Hier habe ich viele gute Notizen auf dem Tablet gemacht, welche ich auch noch strukturieren möchte.

Ich finde du gibst dir hier mega Mühe und vor allem auch die Schattenarbeit kann vielen Menschen bei der Aufarbeitung der eigenen Wahrnehmung helfen!

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Halina

Ich war sofort neugierig und habe es direkt nach Katharinas Kurzanweisung per Video ausprobiert. Es war für mich sehr interessant zu erleben, wie man sich bei der Reise in sich selbst während des aktiven Atmens und der nachfolgenden Entspannung fühlt. Ich habe meistens eine lila Farbe in verschiedenen Formen vor meinen Augen sehen können, meine Finger sind eingeschlafen, haben gekribbelt. Meinen vor Jahren gebrochenen Fuß konnte ich wieder schmerzhaft spüren. Auch meine Verspannungen, die sich allerdings wieder in der Entspannungsphase plötzlich gelöst haben, während mein "Ich" irgendwo ganz anders war. Ich habe immer ein ganz tolles Leichtigkeitsgefühl nach den Atemsessions erleben können. Auch meine Schmerzen und Verspannungen waren weg. Ich konnte eine Befreiung und einen Energiezufluss wahrnehmen. Mir hat das regelmäßige Atmen über viele Wochen hinweg das Gefühl von Disziplin für mich selbst und Verantwortung für mich selbst gegeben. Ich habe und fühle mich noch immer sehr stark seitdem. 

Ein absoluter Mehrwert für mich ist die Erkenntnis, dass es mich ja auch als Mensch gibt, nicht nur als Maschine, die funktionieren muss. Ich nehme meine Gesundheit ernster und das tut mir gut. Ich fühle mich so so wohl. 

Mein Ratschlag an Dich:

Richtig und bewusst atmen macht Dich glücklich, befreit Dich vom unnötigen Stress, macht Dich selbstbewusster und hilft Dir dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Es kurbelt Deine Fantasie an und macht Dich stark. 

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