1. Stufe: Wohlfühl-Ort erschaffen
Wenn wir uns die Epigenetik oder Quantenphysik anschauen, wird uns schnell klar, dass alles aus Energien besteht. Auch das Anziehungsgesetz besagt nichts anderes: Gleiches zieht Gleiches an. Wir sollten im besten Fall also auf der gleichen Schwingungsebene (Frequenz) sein, wie die Dinge, die wir gerne in unserem Leben hätten. Doch wie können wir unsere Schwingung ändern? Über Emotionen. Wir senden stets Emotionen ins Universum und erhalten wiederum Antworten, bestimmte Schwingungen eben.
Bevor Du überhaupt weißt, was Du willst, solltest Du ein "Happy Place" für Dich schaffen. Hier schwingst Du in besonders hohen Frequenzen und solltest Dich so oft wie möglich aufhalten. Dann entsteht ein Flow. Alles läuft ganz mühelos und wie von alleine. Dinge fliegen Dir plötzlich entgegen. Sogar Dinge, von denen Du nicht einmal wussten, dass Du sie brauchst! Du bist in Resonanz mit der höheren Schwingungsebene! Hochfrequente Emotionen sind z. B. Dankbarkeit, Glücksgefühl, Freude, Mut, Stolz, Erfolgsgefühl, Zufriedenheit, Fürsorge und natürlich auch Liebe. Vielleicht baust Du folgendes Ritual in Dein Leben ein: Denke täglich an fünf Dinge, für die Du dankbar bist und schreib sie irgendwo auf - am besten in ein Tagebuch, aber auch Dein Handy ist ein guter Start.
2. Stufe: Intention setzen
Eine Absicht ist in etwa folgendes Denken: Egal, was geschehen mag, ich werde in einer liebevollen Beziehung sein. Ich bin bei optimaler Gesundheit und habe unendliche Lebenskraft, um täglich aus dem Bett zu steigen. Dein Intentionsstatement besteht üblicherweise aus zwei Sätzen: Zunächst legst Du ein Ziel fest, das Du erreichen möchtest ("Egal, was geschehen mag, ich ... "). Der zweite Satz begründet das Warum Du etwas bestimmtes erreichen willst (z. B. "Das ermöglicht mir, ..."). Sobald sich diese zwei Sätze gut und stimmig anfühlen, schreibe sie auf und klebe sie z. B. an einen Spiegel, damit Deine Intention immer präsent ist. Lies Dir Dein Intentionsstatement laut vor und schau Dir dabei in die Augen. Leichter ist es, wenn Du Dir Deine Zeilen auch wirklich glaubst :)! Mache das mindestens eine Woche lang. Damit lernst Du, Dinge wahrzunehmen und Dir Deine Realität zu erschaffen.
3. Stufe: Affirmationen konkretisieren
Nachdem Du eine Woche lang jeden Tag Deine zwei Zeilen überzeugend Dir selbst vorgesagt hast, ist es an der Zeit, genauer zu bestimmen, was Du eigentlich willst. Hierbei ist es wichtig, in der Gegenwart zu bleiben. Also nicht "Ich werde finanzielle Freiheit erlangen.", sondern "ich bin finanziell frei". Auch zählt hier die Art der Formulierung. So ist z. B. "Ich bin schuldenfrei." mit einem negativen Touch versehen: SCHULDEN. Daher lieber solange am Satz basteln, bis er ganz stimmig und frei von Wertungen ist. Du solltest Deinen Satz selber glauben und fühlen können.
- Schreibe den Satz in Präsens, als passiere das Gewünschte schon jetzt.
- Wie sieht denn Dein Leben aus, wenn Du das ganze Geld plötzlich hast oder Du in der Beziehung bist, die Du schon immer wolltest, Du das individuelle Traumgewicht erreicht hast? Was ermöglicht es Dir selbst? Wie wirkt es sich auf Dein Umfeld aus? Warum solltest Du hierfür aus Deiner Komfortzone gehen? Was ist der Benefit für die Menschen, die Du liebst? Was ist der Benefit für Dich selbst?
Z. B. "Ich bin finanziell frei und gönne mir einmal wöchentlich eine Ganzkörpermassage. Dadurch bin ich ausgeglichen und kann mich entspannt und fair um meine Familie kümmern."
Manchmal wird es ganz schön hart werden und es kann auch mal länger dauern, als Dir recht ist. Daher musst Du Dich selbst daran erinnern, WARUM Du das alles auf Dich nimmst, machst, änderst etc. Es braucht eine brennende Motivation, die Dich weitermachen lässt.
4. Schritt: Visualisieren
Fühl Dich schon heute in Deine z. B. finanzielle Freiheit hinein. Was siehst Du? Was fühlst Du? Was schmeckst Du? Was hörst Du? Wo bist Du? Stimuliere Dein Unterbewusstsein und kommuniziere in Bildersprache mit dem Unbewussten. Wiederhole das so oft Du kannst - immer, wenn Du daran denkst. Dadurch können neue Pfade zwischen Herz und Hirn entstehen (Übrigens: Unser Herz hat ein vom Gehirn unabhängiges Denksystem. Ist das nicht faszinierend? Mehr dazu wirst Du im nächsten Newsletter lesen können. Sei gespannt!).
5. Schritt: Üben
Super! Du bist schon weit gekommen. Du weißt, was Du willst. Du weißt, WARUM Du es willst. Du kannst Deine Ziele und Visionen geradezu riechen und schmecken! Herzlichen Glückwunsch! Du bist viel weiter als 98% der Menschheit! Nun heißt es: Üben. Wie bereits erwähnt, visualisiere so oft und so viel Du nur kannst. Bei Haushaltsarbeiten, während der Werbung, in Mittagspausen, vor dem Schlafengehen, nach dem Aufstehen, während Du duschst, auf dem Klo sitzt :), ... ganz egal! Hauptsache oft und so detailliert wie es nur für Dich selbst möglich ist! Fühl Dich hinein in diesen Zustand. Wichtig ist auch hier wieder, dass Deine Emotionen, Deine Gedanken und Dein Handeln stimmig sind.
6. Schritt: Loslassen
Wenn Du alles getan hast, was in Deiner Macht steht, dann ist es nun an der Zeit, loszulassen. Alles wird so kommen, wie es kommen muss. Meist nicht so, wie Du es Dir vorstellen magst. Im Englischen kann ich das ganz deutlich ausdrücken: Things are happening for us, not to us. Es ist wichtig, zu erkennen, dass das Leben Dir nur Gutes will. Es liegt an Dir, die Dinge wahrzunehmen. Läuft etwas nicht ganz nach Plan, denke mal drüber nach, was "die Moral von der Geschicht' " wohl sein könnte. Was kannst Du daraus lernen und für Dich mitnehmen? Denk daran: Unsere Wahrnehmung ist begrenzt und selektiv. Erweitere sie, indem Du Antworten für Dich selbst findest und damit Selbstverantwortung übernimmst!
Ich liebe es: Wenn Du mit dem Finger auf jemanden zeigst, wie viele Finger zeigen auf Dich zurück? :)
Ich hoffe, es hat Dir ein wenig Mut gemacht und Dich gepackt, sodass Du nun starten und Deine Ziele und Visionen verwirklichen wirst!
Wie immer gilt natürlich, dass Du jederzeit bei Fragen mich anrufen oder mir schreiben kannst. Ich freue mich sehr, von Dir zu hören!
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